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Massen-Polizei-Kontrolle bei Hanfmesse vor Gericht

Die Polizeiaktion (Massenanhaltungen der Messeteilnehmer) bei der Hanfmesse in Vösendorf im Jahr 2019 hat ein gerichtliches Nachspiel...

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Ein Grazer wehrt sich nun vor Gericht. Ihm wurde von der Polizei vorgeworfen Drogen konsumiert zu haben. An Ort und Stelle musste er (u.a) völlig entwürdigend und blossstellend öffentlich urinieren und sich die verwunderlichsten Anschuldigungen gefallen lassen. Der Führerschein wurde an Ort und Stelle einbehalten, das Polizei-Opfer an der Weiterfahrt gehindert.

Nun, die von einem Labor durchgeführte Blutanalyse ergab später : keine Drogen!  

Trotzdem musste der Grazer seinem Führerschein wochenlang nachlaufen, bis sich die Behörde herablies, ihm die Lenkerberechtigung wieder auszufolgen. Der dem Opfer entstandene Schaden wird von der Republik zu ersetzen sein...

Noch nicht genug der Schikanen: nun wird dem Polizei-Opfer vorgeworfen, er wäre zum Lenken des KFZ "zu müde" gewesen... Unter dem Motto: geht der Drogen-Vorwurf nicht durch, nehmen wir halt Müdigkeit an. Tolle Behörde.

Fazit: am 21.Juni 2021 wird am Landesverwaltungsgericht Niederösterreich (Wr. Neustadt) um 9 Uhr im Saal 332 verhandelt. Die Verhandlung ist öffentlich. 

Man darf gespannt sein was Polizist und Polizeiarzt als Zeugen vernommen zu sagen haben ...

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