Menu

Corona: Grazer Jus-Student zerrt Universität vor den Richter

 

Am Institut für Europarecht an der Karl-Franzens-Universität in Graz durfte man im Corona - Jahr 2020 schriftliche Fachprüfungen nicht mit der Hand schreiben. Diese Sache wird nun vor Gericht verhandelt.

 

 (Resowi an der Karl-Franzens-Universität)

 

Zurück zur Themenübersicht

Aktuelle Themen >>

Der Grazer Jus-Student Wolfgang Pöltl zieht mit einer Beschwerde gegen die Karl-Franzens-Universität vor Gericht.

Dem international bekannten CBD-Rechtsexperten (Rechts-Kämpfer für die Legalisierung der gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe der Hanfpflanze)  reicht es.

                                                  (Jus-Student und Cannabis-Freiheitskämpfer Wolfgang Pöltl)

In einer Schule in der Weststeiermark schreibt ein Schüler vor dem Fenster einer Schule (im Garten) einen Test und an der Grazer Universität (Institut für Euroarecht an der Karl-Franzensuniversität) darf man schriftliche Fachprüfungen nicht mit der Hand schreiben. 

Zur Wiederholung: Im Corona-Jahr 2020 durfte man am Institut für Europarecht (Karl-Franzens-Universität Graz) schriftliche Fachprüfungen nicht mit der Hand schreiben. 

(Karl-Franzens-Universität Graz)

Man war als Studierender gezwungen, schriftliche Prüfungen über Eingabe auf der PC-Tastatur zu schreiben, sonst wurde die Ablegung der Prüfung  seitens des Institutes für Europarecht nicht ermöglicht. 

 

Wer also keinen keinen Computer und keinen Internetzugang hatte, konnte an der Grazer Universität die Prüfung im Fach Europarecht nicht ablegen. Wer das 10-Fingersystem auf der PC- Tastatur nicht wie eine Sekräterin beherrschte, war unter bestimmten Umständen defacto von der postiven Absolvierung der Fachprüfung Europarecht ausgeschlossen.

An diesem Institut konnte man im Jahr 2020 also erfolgreich nur Jus studieren und Prüfungen ablegen, wenn man über einen Computer und Internetzugang verfügte und blitzschnell wie eine Sekretärin die Texteingabe über PC - Tastatur beherrschte. 

Das ist schlichtweg ein universitärer Skandal der Sonderklasse. 

Wolfgang Pöltl lässt sich diese Schikanen nicht gefallen und bringt diese Sache vor Gericht!

Diese Sache wurde am 20.1.2022 um 9 Uhr  in Wien vor dem Bundesverwaltungsgericht (Erdbergstrasse 192 - 196, 1030 Wien) verhandelt. 

Das Bundesverwaltungsgericht hat die Verhandlung nach 4 Stunden vertagt. Aber anstatt eine neue Verhandlung anzuberaumen  hat der zuständige Richter das Verfahren  ohne weitere Anhörung des Beschwerdeführers und unter Abweisung aller Beweisanträge einfach geschlossen und der Beschwerde nicht stattgegeben. 

Jetzt liegt der Ball beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.

Wolfgang Pöltl - als Beschwerdeführer - sieht seine Rechte auf ein "faires Verfahren "(ART 6 EMRK) verletzt. 

 

 

 

 

Zurück zur Themenübersicht