Dass der Cannabis - Markt den (aus meiner Sicht völlig rechtswidrigen, sinn,- und nutzlosen, konsumentenfeindlichen) Erlass der Ex - Ministerin Gesundheitsministerin, wonach CBD - Öle und andere Cannabis - Produkte (THC unter 0,3%, also kein Suchtmittel) ohne Probleme überstanden hat, ist evident und das ist auch gut so. Dass legale CBD - Blüten international und allgemein üblich auch als Aromastoffe verwendet werden können und als solche seit langer Zeit in Gebrauch sind, dürfte inzwischen schon selbst jede juristische Verwaltungsfachkraft, wohl auch das Gesundheitsministerium, wissen. Auch Cannabis - Blüten sind im legalen Bereich nicht als Suchtmittel einzustufen und können, auch wenn selbst geruchlos, mit einem Trägermedium (jede Geschmacksrichtung ist möglich) ihre enorm positiven Eigenschaften über die Raumluft abgeben.
Bei meinen Rechtsrecherchen zum Nachweis der Legalität des Inverkehrbringens von legalen Cannabis-Produkten bin ich auf eine überwältigende Anzahl von Hanf-Händlern gestoßen, welche sich den den Millionen - Markt aufteilen. So weit, so gut.
Aber was ist mit dem Verkaufspreis der CBD- Öle und Hanf- Blüten? Sorgt sich die Hanf - Branche wirklich um das Wohl der Bevölkerung, oder will man einfach den Cannabis - Hype in bare Münze umwandeln. Hier gibt es Unterschiede.
Ich habe bei meinen Recherchen (rechtswissenschaftlicher Natur) festgestellt, es gibt die "Guten" und die "Bösen". Nicht alles was am Cannabis - Markt erhältlich ist, ist auch wertvoll, zumindest ist der hohe Preis nicht immer gerechtfertigt. Eine Regelung des Cannabis-Marktes ist vom Ministerium zwar angedacht (für den Konsumenten sicher sinnvoll, er soll wissen dürfen, was ihm da verkauft wird), aber Covid - 19 hat das Gesundheitsministerium voll im Zwangs-Griff. Dort ist man bemüht, fast täglich, zum Teil verfassungswidrige Verordnungen den BürgerInnen unter die Nase zu halten und das Volk an der Corona-Leine spaziern zu führen.
Für die endgültige (längst fällige) Legalisierung von Cannabis in Gesetzesform (die positive Wirkung der Bestandteile der Hanfpflanze ist nicht mehr abzustreiten) aber fehlt dem Ministerium die Zeit. Auch gut. Ich habe dem Ministerium meine Hilfe bereits angeboten und einen Gesetzesentwurf ausgearbeitet. Dass die "Regierung" und deren Gesetzes,- und VerordungsschreiberInnen ihre liebe Not damit haben, rechtmäßige Gesetze und rechtslegale Verordungen in Kraft treten zu lassen, hat der Verfassungsgerichtshof bereits deutlich gemacht. Regelmäßig werden viele der Covid-19-Verordnungen vom Verfassungsgerichtshof (als verfassungswidrig) aufgehoben. Daher ist es ganz gut, dass man sich seitens der Regierung in Sachen Cannabis noch Zeit lässt. Rechtswidrige Verordnungen und/oder verfassungswidrige Gesetze braucht niemand. Davon haben wir (das Recht sollte vom Volk ausgehen) in letzter Zeit schön genügend präsentiert bekommen.
Aber zurück zur Preispolitik der Hanf-Produzenten und - Händler.
Der Pharma-Industrie ist die Hanf-Produktion, und damit auch der Cannabis - Markt entglitten. Gut so. Nun, zurzeit versucht man ohnehin, mit angeblich so tollen Corona-Impfstoffen, sich Dollar- Milliarden in die Taschen zu stopfen. Da ist Cannabis nicht so wichtig. Ist das so?
Nein. Cannabis kann von wirklich positiver Wirkung auf den Organismus sein und das seit tausenden von Jahren. Als die Pharmaindustrie auf dieses Geschäft aufmerksam wurde, wurde der Versuch, sich diesen Markt "unter den Nagel zu reißen" , von der Corona-Pandemie gestoppt. Plötzlich hat man gewittert (nicht getwittert), dass sich hier Milliarden Dollar noch viel leichter "verdienen" lassen. Man hat also in Windeseile (alle anderen Impfstoffe müssen ein jahrelanges, extrem aufwendiges, Prüfverfahren durchlaufen, bei Covid-19 braucht man das wohl nicht, Geldgier macht es möglich) einen Corona-Impfstoff "entwickelt", der nun der Bevölkerung mit allen möglichen suggestiven Tricks schmackhaft gemacht werden soll. Und es funktioniert.
Zum Wohle der Bevölkerung. Natürlich.
Die von der Pharmaindustrie fast "vergessene" Cannabispflanze wird nun von Hanfbauern, Hanfhändlern, Cannabisbauern, Cannabishändlern, vermarktet. Zum Wohle der Bevölkerung.
Denn nun wird der Preis nach unten reguliert und werden diese Produkte für das Volk leistbar. Während Arzneimittel (als solche sind Hanf-Produkte nicht einzustufen) natürlich enorm teuer sind (Bill Gates will als Großspender der WHO - über 400 Millionen US- Dollar im Jahre 2020 - ja auch etwas verdienen), wird der Cannabis- Markt nun nicht von der Pharma reguliert und der Preis auch nicht von dieser Industrie bestimmt. Resultat: Cannabis-Produkte werden billiger und vor allem leistbar.
Dafür mitverantwortlich sind die nun am Markt auftretenden CBDdiscounter. Was in der Lebensmittelbranche schon seit Jahrzehnten üblich, gibt es nun auch in der Hanfbranche.
CBD-Produkte zum Discountpreis. Ist das gut? Nun, es werden auch Discounter gezwungen sein, gute Qualität zu liefern. Schlechte Ware zu verkaufen, das kann sich auf Dauer niemand leisten.
Und: das Gesundheitsministerium wird sich nach dem Corona-Hype wieder den Niederungen der rechtmäßigen und verfassungsgemäßen Ausarbeitung von Verordnungen widmen und endlich etwas sinnvolles tun: den Cannabismarkt im Sinne des Wohles der Bevölkerung regulieren und sicherstellen, dass drinn ist, was drauf steht.
Das ist gut so. Deshalb haben CBDdiscounter eben solange ihre Berechtigung am Markt, als sie zu einem fairen Preis ihre Produkte anbieten. Das Wohl der Bevölkerung muss leistbar sein.